Was geschieht bei der mRNA-Impfung?

Bei mRNA-Vakzinen wird nicht ein virales Antigen verimpft, sondern dessen Bauanleitung. Für die Produktion des Antigens wird die zelleigene Eiweißsynthese genutzt. Die verimpfte mRNA (messenger-RNA, Boten-Ribonukleinsäure) gelangt  zu den Ribosomen, den Orten der Eiweiß-Synthese in der Zelle.

Im Ribosom findet die Translation statt, die Übersetzung der Nukleinsäuren-Abfolge in eine Aminosäuren-Abfolge, hier die eines viralen Proteins. Gegen dieses setzt eine Immunantwort ein, das Immunsystem lernt einen Erreger kennen, um bei einem späteren Kontakt mit der Wildform des Erregers besser
vor einer Erkrankung schützen zu können.

 

Nach den bisherigen Covid-19-Impfungen wurden nicht selten Müdigkeit, Abgeschlagenheitt und Kopfschmerzen beobachtet. Vorübergehende Schmerzen an der Injektionsstelle wurden von der Mehrheit der Probanden berichtet. Schwere allergische Reaktionen wie ein anaphylaktischer Schock können auftrten: Schüttelfrost, Fieber, Organversagen, Atemnot und Kreislaufstillstand bis zum Tod. Impflobbyisten erklären dies mit der möglichen Unverträglichkeit des Hilfsstoffs Polyethylenglykol in der Trägerflüssigkeit des Impfstoffs.

Hinzu kommt, dass bei den beiden Impfungen nicht etwa die nackte mRNA eingespritzt wird, sondern Impfvektoren, auch Impfviren genannt, meist replikationsunfähige rekombinante Adenoviren. Sonst würde die eingepresste Flüssigkeit nur zufällt mal in eine Zelle geraten und in den Zell-Zwischenräumen versickern. Die Adenoviren-Brühe gelangt auch in die Zellzwischenräume, greift nun aktiv die Zellwände an. Wenn die Impfviren nur die abgeschwächten oder abgetöteten Antige enthalten würden, wäre dagegen wenig zu sagen.

 

Die Adenoviren setzten aber mRNA frei, die zwar in der Zelle gut abbaubar ist, aber oftmals beim Ribosom so kleine Eiweiße in Auftrag gibt, dass diese im Bau molekulare Ähnlichkeiten mit menschlichen Organmolekülen haben können. Das Immunsystem bekämpft dann neben dem Fremdeiweiß auch körpereigene Eiweiße, was zu den gefürchteten chronischen Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes, peripherer Neuropathie, Nierenversagen, Narkolepsie u. a. führen kann.

 

Hinzu kommt, dass alle bisher auf dem Markt befindlichen mRNA-Impfstoffe nur eine partielle Immunität gegen die Wuhan-Variante der Coronaviren erzeugen können, die es im wirklichen Leben gar nicht mehr gibt. Auch die Gefährlichkeit der aktuellen "Mutanten" ist unbekannt und darf wohl als gering gegenüber Influenza A und B eingeschätzt werden.