Phantasy Star IV (Sega MD)

Alys und Chaz erster Auftrag auf dem Planeten Motavia führt sie zur Akademie nach Piata, wo es eine Monsterplage im Keller gibt. Assistent Hahn schließt sich an und erweist sich als guter Heilzauberer. Nachdem die Monster gemetzelt sind, schickt der Direktor Alys und Chaz nach Birth Valley im Nordosten. Nördlich liegt das Dorf Mile, wo es eine preiswerte Pension und einen Waffenladen gibt. Nach der Einkaufstour gehen sie nordöstlich nach Zema, wo alle Leute versteinert wurden. Im Norden Zemas liegt Birth Valley, eine Höhle, in deren Inneren Professor Holt und seine Assistenten versteinert herumstehen. Alys erinnert sich, von einer Medizin Alshline gehört zu haben, die Versteinerungen rückgängig machen soll. Alshline soll es in Molcum geben, dem Dorf der Motavier im Süden. Doch Molcum ist zerstört und in den Ruinen steht der spöttische Herr Rune, der sich anschließt. Rune hat gehört, dass es im Dorf Tonoe noch Alshline geben soll. Doch zunächst ist Rast im östlichen Krup angesagt, der Heimatstadt Hahns. Hier gibt es im Kramladen den Heiltrank Monomate. Nördlich führt eine Höhle nach Tonoe, Rune zerstört die Felswand vor dem Eingang. Die hundköpfigen Einwohner von Tonoe mögen keine Menschen, verkaufen ihnen aber trotzdem Ausrüstungsgegenstände aus Titan.

Großvater Dorin interessiert sich für Alys Oberweite, wird geohrfeigt und sagt dann, dass Alshline unter einem Zelt im Nordwesten gelagert wird. Hundekopf Gryz begleitet sie in die unterirdischen Lagerräume, die von übellaunigen Monstern bewohnt werden. In der untersten Etage finden wir nach einem Umweg die Kiste mit dem Alshline. Zurück in Zema behandelt Chaz die Einwohner mit Alshline. Professor Holt erklärt ihnen seine Theorien, nach Rast und Einkaufsbummel ertönt ein Schrei vom Eingang der Birth-Valley-Höhle. Ein Monster wird zerlegt, doch Professor Holt ist in der Höhle verschollen. Ganz hinten in der Höhle liegen die verletzten Assistenten des Professors. Sie sagen, dass Holt in die Biofabrik im Bunker hinter ihnen eingestiegen ist. In der unterirdischen Fabrik wachen starke Roboter. Professor Holt und die rothaarige Mutantin Rika mit den Katzenohren schalten die Monsterzucht ab, was zu einer Explosion führt. Rika will nun ihre Androiden-Freundin Demi retten, die der böse Zauberer Zio in seinem Schoß angekettet hat. Rika schließt sich an, Holt geht zurück zur Akademie. Inzwischen wurde die Brücke nordwestlich von Zema repariert, der Weg nach Nalya ist frei. Doch Nalya wurde von einem Raumschiff-Absturz halb zerstört, im Wrack bewachen starke Roboter die Schatzkisten. Westlich von Nalya ist Aiedo, wo die Jägerzunft Jobs vermittelt. Die Gruppe nimmt den Auftrag an, den Sandwurmzüchter in Mile von einem besonders gefräßigen Untier zu befreien. In Aiedo ist auch Alysas Eigenheim, wo kostenlos übernachtet werden kann. Die Höhle nördlich von Aiedo führt nach  Kadary, wo Zio eine neue Religion gestiftet hat. In der Kirche sind seine Jünger ganz verzückt von der Aussicht, die künftigen Auserwählten zu sein. Südosten von Kadary liegt Zios Schloss. Die Kellertreppe ist elektrisch gesperrt, doch im hinteren Raum führen zwei Treppen ins Innere. Irgendwann trifft die Gruppe auf Juza, den Kammerdiener Zios. Wenn Juza geschlagen ist, erscheint links eine Treppe zum Gefängnis der grünhaarigen Droidin Demi, die über starke Heilkräfte verfügt. Der erzürnte Zio verletzt Alys schwer, die Gruppe flieht und bringt Alys nach Krup, wo die Heilkundigen ratlos sind.

 

Die Schaltzentrale des Bösen heißt Nurvus und Demi sagt, dass dieses Nurvus sich im Keller des Schlosses Zio befinden würde. Alys meint, dass Rune vermutlich weiterhelfen könnte, doch der ist zusammen mit Großvater Dorin zum Turm Ladea gegangen. Treibsand blockiert den Weg nach Ladea, doch Demi gräbt die Garage des Geländewagens südlich von Krup aus. Hahn bleibt bei Alys zurück und Demi schließt sich an. Im Geländewagen fahren sie nordöstlich über das Treibsandfeld nach Monsen. Die Stadt wird von häufigen Erdbeben geplagt, was auf eine außerirische Rüttelmaschine nordöstlich von Monsen zurückzuführen ist. Die Gruppe dringt in die Rüttelmaschine ein und stellt sie ab. Von Monsen aus geht es im Geländewagen östlich und dann südwärts über Treibsand zum Dorf Termi. Südwestlich von Termi ist der Ladea Turm, wo Rune im dritten Stock wartet. Er sucht nach der Waffe Psycho-Wand, die Zios magische Sperre neutralisieren kann. Ein fieses Monster verteidigt den Psycho-Wand. Nach dem Kampf wird die Gruppe nach Krup gerufen, wo sich Alys Zustand verschlechtert hat. Alys stirbt, hat ein schönes Begräbnis und Hahn kehrt zur Akademie zurück. Im Schloss Zio zerstört Rune die Sperre der Kellertreppe mit dem Psycho-Wand. In der Nurvus-Zentrale sind überall Computerkonsolen, doch Demi kann den Abschaltbefehl nur innerhalb des Kernes einsetzen. In der Nurvus-Zentrale erscheint Zio und fängt eine Prügelei an. Rune zerstört Zios magische Barriere mit dem Psycho-Wand, starke konventionelle Angriffe erledigen den Zauberer. Demi bleibt in der Zentrale als neues Superhirn. Chaz, Rika und Rune wollen nun zum Satelliten Zelan. Praktischerweise erscheint gleich nebenan eine Raketen-Startrampe und auf Zelan treffen sie den Androiden Wren. Wren will gleich zum Satelliten Kuran weiter, doch inzwischen hat sich ein Saboteur in das Raumschiff eingeschlichen, der für ein Feuer im Maschinenraum sorgt. Die Bruchlandung auf dem Eisplaneten Dezolis zerstört den dortigen Tempel. Die Einwohner sind sauer, geben ihnen aber den Tipp, dass es noch ein weiteres Raumschiff auf Dezolis geben soll, und zwar in der nordwestlichen Stadt Tyler. Der nun arbeitslose Priester Raja schließt sich an.

 

Nördlich der Absturzstelle befindet sich die von Schneestürmen geplagte Stadt Ryuon. Barkeeper Gyuna erklärt, dass ein Grab in Tyler der Eingang zum Raumschiff enthält. Nordwestlich von Ryuon liegt die Stadt Tyler. Das Grab des Stadtgründers Tyler wird geöffnet und durch die Höhle geht es zu einem Raumschiff namens Landale. Eine Startbasis erscheint aus dem Untergrund, nächstes Ziel ist der Satellit Kuran. Wenn Rika einen verdächtigen Schatten sieht, ist noch Zeit umzukehren. Ansonsten stellt sich das finstere Riesenmonster zum Kampf. Danach repariert Wren den Satelliten Kuran, doch der Schneesturm auf Dezolis ist nicht gestoppt. Die Dämonen im Turm von Garuberk halten die Kälte aufrecht. Wrens Eisdigger ist eine Schneefräse, die Eiswände durchdringt. Nordöstlich ist eine Eiswand, in nordwestlicher Richtung durchquert wird, bis zur Höhle Myst Vale. Die große geflügelte Katze schenkt Rika die Waffe Silbertusk. Südöstlich bringt uns die Schneefräse zur Stadt Zosa, wo wir beim Begleitservice einen Pinguin mieten. Mit ihm gehen wir zu dem Mann in der Nordostecke der Stadt. Er weiß viel über ein merkwürdiges Gebäude nordöstlich der Stadt. Östlich fräst sich die Gruppe nach Norden bis zur Klimazentrale durch. Das Monster in der Zentrale hatte wirklich nichts mit der Klimakatastrophe zu tun. Raja sagt, dass sie zum Turm Garuberk gehen müssen. Von Zosa aus gesehen liegt südöstlich die Zombie-Stadt Reshel, noch weiter südöstlich befindet sich die Stadt Meese. Im Krankenhaus von Meese weiß man mehr über die Zombiefikation. Die Esper können kaum helfen, auch Raja erkrankt. Ein Esper hat sich in den nordöstlichen Wald der fleischfressenden Bäume gewagt, die den Turm umgeben. Die fleischfressenden Bäume sind unbesiegbar, die Gruppe zieht sich zurück, kann aber noch das Esperfräulein Kyra retten, wieder eine neue Mitstreiterin.

 

Esperchef Lutz wird in seiner Villa besucht, von Meese aus südöstlich und dann nordöstlich fräsen.  Im inneren Heiligtum lässt Rune durchblicken, dass er der wahre Lutz ist, und zwar der Fünfte. Rune meint, den fleischfressenden Wald könnten sie mit der Eklipse-Fackel abfackeln, erhältlich im westlichen Tempel Gumbious. Wir fräsen uns nach Westen durch, dann nach Südwesten zum Tempel Gumbious und der Stadt Jut. Drei Finsterlinge stehlen die Eklipse-Fackel aus dem Tempel und laden uns ins Luftschloss ein, um es zurück zu bekommen. Rune meint, das Luftschloss hätte lange über Parma geschwebt, dem inzwischen zerstörten Hauptplaneten des Phantasy-Star- Universums. Lutz I. besiegte den finsteren Zauberer Lashiec, irgendwie überdauerte das Schloss den Untergang und soll sich im Asteroidengürtel befinden, der von Parma übrig blieb. Südwestlich ist eine weitere Eiswand, dahinter arbeitet eine Waffenfabrik von Mother Brain.  Dann geht es zurück nach Tyler, die Sensoren der Landale suchen den Asteroidengürtel ab. Wir fliegen zum Luftschloss, dessen Haupteingang von drei Diebesfiguren gesperrt ist. Auf Umwegen geht es an drei weiteren Diebesfiguren vorbei zu den wirklichen Dieben. Doch keine Spur von der Eklipse-Fackel und auch kein Speicherpunkt! Die Raketenbasis bietet Heilung und Speichermöglichkeit, dann jetten wir zurück zum Luftschloss, wo die Suche im Keller weitergeht. Auf einer großen Plattform steht eine Schatzkiste, darin eine falsche Eklipse-Fackel und ein Monster. Lashiec erscheint, um sich an Rune/Lutz zu rächen. Wenn Lashiec besiegt ist, bringt die Gruppe die Fackel nach Dezolis zurück, im Tempel Gumbious dürfen wir die Fackel wieder mitnehmen, um den Wald der fleischfressenden Bäume zu zerstören. Dahinter liegt der Turm Garuberk, der innen eine riesige grüne Krabbe beherbergt. Ist diese zerlegt, stürzt der Turm Garuberk ein und der Schneesturm legt sich. Doch auch der Tempel Gumbious fliegt in die Luft. Der Bischof im Tempelkeller erklärt, dass das Böse noch nicht besiegt ist. Dunkel murmelt er etwas von einem Ort Rykros und einem Aero-Prisma im Soldatentempel, das den Weg dorthin zeigen soll. In Motavia hat Demi inzwischen das Luftkissenboot Hydrofoil besorgt, was uns ermöglicht, den Soldatentempel östlich von Krup zu erreichen. Die Jägerzunft in Aiedo bietet vier neue Jobs an, im Fort Vahal (einer Insel östlich der Brücke zwischen Zema und Nalya) finden wir nützliches Material für Wren.

 

Im Soldatentempel wartet Archäologe Seth auf Unterstützung, vor der Bergspitze heilen wir jeden, ausgenommen Seth, der eigentlich ein Monster ist. Im Soldatentempel erhalten wir das Aero-Prisma, womit die Richtung des mysteriösen Rykros zu bestimmen ist. Seth verwandelt sich in ein riesiges Monster, für die vier Gruppenmitglieder eine schwere Aufgabe. Danach speichern wir in Kadary (am Raketen-Startplatz) und starten zum Geheimplaneten Rykros. Ein unsichtbarer Besserwisser schickt die Gruppe zu zwei Türmen nordwestlich und südöstlich, um die Turmmotze zur Ordnung zu rufen. In der Esper-Villa muss Chaz danach allein in den gruseligen Keller, um die heilige Klinge Elsydeon zu holen. In Motavia bricht indessen das Chaos aus, nördlich von Piata öffnet sich ein Krater, in dem das materialisierte Böse sein Heim mit dekorativen Fraktal-Fussböden verschönert. Aber vorerst fliegen wir noch einmal nach Rykros, um auch den südwestlichen Zornes-Turm auszuräumen. Plötzlich steht Chaz allein Alys gegenüber! Doch es ist nur ein hämischer Geister-Lehrmeister, der anbietet, Chaz eine neue Technik zu erklären. Hier sollten wir dankend ablehnen, um zu überleben. In Meese kaufen wir Star-Dew, in Jut gibt es Trimate, in der nahe gelegenen Waffenfabrik erzeugt die zentrale Konsole Repair-Kits. Nun haben wir den Obermotz im Krater nördlich von Piata lange genug warten lassen, der in drei Runden einen Heiler dauernd beschäftigen kann. Die Welt ist wieder einmal gerettet, während der sentimentalen Abschiedsszene im Comicstil finden Chaz und Rika zueinander und sogar mit der Wirtschaft geht es wieder aufwärts.